Reiterherbst am 24. und 25.09.2016

Der Samstag begann um 17.30 h mit einem Schauhindernisfahren.

Durch den von Wolfgang Hörer mit viel Phantasie kreiierten Parcours, zwischen Hindernisfahren mit Kegeln sowie einem Hindernis, das aus Strohballen bestand, fuhren 11 Gespanne.

Zweispännig fuhren Lars Weiss aus Brackenheim, Bernd Widmaier und Michael Widmaier aus Renningen, Hans-Joachim Kerber, Cornelia Günther, Kurt Zaiser und Wolfgang Hörer. Bei den Einspännern zeigten ihr Können Bernd Widmaier und Michael Widmaier, Christina Schmucker und Franziska Böttcher. Nach dem ersten Durchlauf stand der Parcours zum freien Training zur Verfügung und wurde fleißig genutzt. Der Tag fand seinen harmonischen Ausklang im Zelt.

 

Am Sonntag hatten wir ab 11.00 h eingeladen zum Ponyreiten, Kinderschminken, Kutschefahren. Und viele sind gekommen, ließen sich von den Ponies Jule und Blüte ( Familie Gröner), Arabella (Familie Schütt), Puah (Familie Köcher-Räuchle) tragen. Zum Kutschefahren standen bereit Christina Schmucker mit Goa, Sybille Kling mit Pineut und Hans-Joachim Kerber mit Karl und Alina.

Die Kinder wurden geschminkt, Zöpfe geflochten von Corinna Köcher-Räuchle und Sabine Seeg.

Unser Programm begann mit dem Hindernisfahren. Hierbei starteten wiederum Kurt Zaiser mit Apollo und Dilana, Hans-Joachim Kerber mit Karl und Alina, Cornelia Günther ebenfalls mit Karl und Alina, Christina Schmucker mit Goa, Sybille Kling mit Pineut und Franziska Böttcher mit Pinoccio. Diesmal fanden zwei Durchläufe mit allen Startern statt. Unser Team im Parcous, Stella und Andreas Gutscher, sorgten dafür, dass die umgefahrenen Kegel wieder sauber hingestellt wurden.

 

Ein besonderes Schmankerl für alle war das Vierergespann. Das sieht man nur im Haupt- und Landgestüt Marbach – oder eben: in Markgröningen. An den Leinen: Wolfgang Hörer. Er fuhr den Parcours, der vorher für die Ein- und Zweispänner war, nun mit vier Pferden vor der Kutsche. Und danach genossen wir eine Schauvorführung der Extraklasse. Dressur vom Feinsten! Und eine Hommage an seinen Lehrmeister, den im August tödlich verunglückten Vater Erwin.

 

Danach bereiteten Astrid Stark und Markus Seeg den Parcours vor für das Ringreiten. Eine weitverbreitete Tradition im Norden Deutschlands – und hoffentlich auch bald bei uns. Die erwachsenen Reiter mussten im Galopp, Kinder und Minderjährige durften im Trab mit einem Holzstab einen Ring aufspießen. Nacheinander traten an: Carmen mit Donaustern, Jule mit Princessa, Cornelia mit Alina, Melissa mit Puah, Lisa mit Aster, Christina mit Goa, Martina mit Tequiera, Tim mit Flicka, Sandra mit Uma. Die Decke des RingreiterKönigs 2016 durfte sich zum Schluss Lisa mit Aster auflegen.

 

Viele Gäste -groß und klein- alt und jung- wollten noch einmal Pony reiten und Kutsche fahren.

Der Sonntag klang aus im Abendsonnenschein.

 

Ein ganz herzliches Dankeschön gilt neben dem Orga-Team Carmen und Conny allen Helfern und Beteiligten, die nicht namentlich genannt wurden, durch deren Einsatz wir ein erfolgreiches und schönes Wochenende beim Fest mit Pferden hatten.

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